Sitzwagen mit eingebauter Küche gehörten seit dem Beginn des Betriebes bewirtschafteter Züge zu deren Standard-Fuhrpark. Aus diesen "Küchenwagen" entwickelte sich der komfortablere "Speisewagen", der den Reisenden die Möglichkeit bot, die Speisen an Ort und Stelle zu verzehren und sich dabei vom Servierpersonal bedienen zu lassen.
Der Küchenwagen ermöglichte hingegen nur die Abgabe zubereiteter Speisen an Reisende zur Mitnahme an den Sitzplatz irgendwo im Zuge. Nach 1949 existierten nebeneinander Provisorien und ursprüngliche oder später umgebaute Küchenwagen.
Bereits 1926 rüstete die DR einige Wagen der preussischen Schnellzugwagen ebenfalls mit einer Küche aus. Dazu wurden das rechte WCsowie zwei angrenzende Voll- und Damen-Abteile in eine Küche umgebaut.
Zeichnung: C4ük pr13/26
Eine Sonderbauart erhielt den Einbau der Kücher am anderen Ende. Dazu wurden das linke WC, der Waschraum sowie das angrenzende Vollabteil in eine Küche umgebaut.
Zeichnung: C4ük pr13/26a
1930 wurden weitere Wagen umgebaut.
Zeichnung: C4ük pr13/30
Die meisten der ab 1938 umgebauten Wagen erhielt eine Polsterung auch in der 3. Klasse sowie elektrische Heizleitungen und wurde so zum C4ükw(e).
letzte Änderung 23.04.2006